Der Mensch als Schöpfer oder als Reproduktionsprofi

Was ist das Ziel meiner Betätigung?
Das ist die grosse Frage im Handeln des Menschen.
Was macht den Menschen aus?
Das ist die grosse Frage für die Zukunft der Erde und der Menschheit.

Der Mensch hat vereinfacht gesagt zweierlei Möglichkeiten im Leben:
Er vollzieht, was bereits bekannt ist. Er wird so im Idealfall zum besten Imitator des bereits Bekannten oder zum technischen Profi.

Doch was unterscheidet den Musiker, der technisch Unglaubliches vollbringt vom Musiker, dessen Musik die Menschen im Herzen berührt?

Ein Musiker kann ein bekanntes Stück durch seine Präsenz und seine Gefühle jederzeit neu erschaffen. So wird er auch zum Schöpfer des Bekannten. Durch seine individuelle Aktivität entsteht etwas, das einzigartig ist.

Um zum Schöpfer zu werden, muss der Mensch sich in die Gegenwart begeben und sich ständig der Ungewissheit oder Lebendigkeit der Zukunft hingeben. Gibt er sich dieser Unsicherheit hin und hält die nötige Präsenz, kann er aufnehmen und Neues erschaffen.

Üblich ist, da deutlich bequemer, dass der Mensch sich nicht ins labile Gleichgewicht begibt und sich lieber in Sicherheit wähnt: Er greift auf bereits bekannte Strukturen zurück und wiederholt so, was andere vor ihm bereits gemacht haben. Diese Fähigkeit in Form einer Programmierung beherrschen Computer besser als wir. Die menschliche Fähigkeit des Neuschöpfens jedoch liegt brach.

In Freiheit kann sich der Mensch der Ungewissheit preisgeben und so zum Schöpfer werden.


Schlaf, Traum, Wiedergeburt

Aufmerksamkeitsmeditation

Nicht nur die materielle Erde mit den Sinnen, den eigenen Körper (auch die Unsichtbaren), sondern auch das ganze Universum anschauen.

Meditative Arbeit

Im Jetzt kann der Mensch die Welt verändern. Er muss klare Gedanken haben, wie sie werden soll.

Schlaf

Beim Einschlafen taucht man in den Zukunfts-Strom. Danach zieht man die Geistseele nach oben in der ersten Dimension. Man lebt im unteren Devachan. Ob der Mensch in die nullte Dimension ins Devachan kommt, ist fraglich. Bei jedem Schlaf geht man in der Zeit zurück, weil man die Strukturen des Ätherkörpers verlässt. Man ist ausserhalb seines Körpers und erlebt unbewusst die Gefühle der anderen, die man verursacht hat. Man erlebt schon den gegenläufigen Zeitstrom vor dem Tod, aber unbewusst.

Traum

Im Traum spiegelt man schon am Ätherkörper, aber hat sein Ich noch nicht ergriffen im physischen Körper. Man spiegelt an der senkrechten Achse. Erst bei der Spiegelung an der waagerechten Spiegelachse, spiegelt man am Lebensäther. Der Mensch ist aber noch nicht in die Materie seines Körpers getaucht. Er erlebt einen Traum mit seinem Ich.

Traum ohne Ich

Sein Traum ohne Ich ist beeinflusst von seinen äußeren Umständen. Wenn es zu heiß im Bett ist, träumt er z. B. von einem Feuer. Es können ihn aber auch Ängste beeinflussen, die im Ätherkörper als Strukturen vorhanden sind.

Wahrträume

Erst wenn sein Ich beim Aufwachen mit beteiligt ist, kann er seine Träume beurteilen oder auch nicht.

Träume mit seinem Ich sind klar. Es sind Wahrträume.

Tod

Wenn er am Ätherkörper und physischen Körper sein Ich und seinen Astralleib nicht mehr spiegeln kann, ist der Mensch gestorben.

Er hat drei Tage das Leben als Bild ausgebreitet. Die Zeit wird nun zum Raum. Der Ätherkörper des Menschen ist noch intakt. Nach drei Tagen löst er sich im Normalfall im Äther auf. Das Kamaloka beginnt. Er lebt sein Leben zurück, bis er bei seiner Geburt angelangt ist.

Dann geht er nach oben in den Geist.

Nach einer gewissen Zwischenzeit kommt er wieder nach unten. Er zieht seinen „Schicksals-Rucksack“ in der Mondsphäre an und wird wieder auf der Erde als Mensch geboren. Er trifft auf die Menschen und Orte, die seinem Schicksal entsprechen. Als göttlicher Mensch kann er auch sein Schicksal für die Zukunft gestalten. Der Mensch kann die Zukunft mitgestalten. Er ist nicht Opfer, sondern Gestalter oder Herr seines Lebens. Der Michael-Spruch erklärt dies sehr gut.

Schlafforschung

Der Traum entsteht, wenn der Mensch sich dem Lebensäther oder seinem festen Körper, der sein Ich-Wesen spiegelt, nahekommt. Er ist noch nicht bewusst, aber sein Bewusstsein und bis zum Traum-Zustand. Diese Phase kann man mit dem Elektroenzephalogramm feststellen. Man sieht die verschiedenen Phasen des Schlafs.

Wiedergeburt

Astralkörper im Ätherkörper

Körperseele: Umgekehrter Strom in der Vergangenheit. Zellen speichern Erinnerung. Der Körper hat Erinnerung an Triebe und andere Emotionen. Wenn der Körper stirbt, bleiben Emotionen noch bestehen (Kamaloka) bis man bei der Geburt angekommen ist. Dann geht man in die geistige Welt und lässt die Emotionen als Schicksalspaket in der Mondensphäre zurück, bis man wieder durch die Mondsphäre zur nächsten Verkörperung geht, um sein Schicksal auf der Erde zu erfüllen.

Wir können uns mehrmals drehen, das heißt, wir haben eine Wiedergeburt. Wir haben auch ein Schicksal, das von oben aus dem Geist gestaltet wird. Wir sind entwicklungsfähige göttliche Wesen. Reinkarnation und Karma gehören zum göttlichen Ich-Wesen.