Der im Jetzt schaffende Menschengeist auf der Erde

Vorurteile und Urteile

Im Jetzt fallen alle, auch die religiösen Vorurteile weg. Mit hellwachem Bewusstsein erlebt sich der Mensch als göttlicher Mensch, egal in welcher Kultur, mit welcher Weltanschauung und in welchem religiösen Bekenntnis er aufgewachsen ist.

Der Mensch lebt als individuellen Geist oder als Ich auf der Erde.

Er ist glücklich im Sein. Dieses Bewusstsein kann auch als Existieren in Gott bezeichnet werden. Er hat den Himmel auf die Erde gebracht. Die Erde ist nun ein Teil des Himmels.

Reinkarnation und Karma

Es gibt aber noch vergangene Strukturen, die dem Menschen schaden.

Verhärtete Gedankengänge oder Assoziationen wirken besserwisserisch und sind genauso schädlich wie „abgeschwirrte“ Gefühle oder Emotionen. Der Mensch ist „Realist“ und merkt nicht, wie er manipulierter wird. Der Mensch kann aber auch „Esoteriker“ und anderes werden. Auch dieser Mensch merkt nicht, wie er manipuliert wird, denn auch sein Bewusstsein ist nicht ganz klar.

Eine heute sehr wichtige Struktur ist heute der Materialismus und auch seine moderne Form als „elektromagnetischer Feldmaterialismus“.

Um diese Strukturen zu verwandeln, lebt der Mensch auf der Erde.

Nach dem Tod wird vom Nicht-Loslassen-Können, vom Erleben im Kamaloka oder im Fegefeuer je nach Sprache, der Kultur und Religion gesprochen.

Auch wird uns bewusst durch das Erleben auf der Erde, dass wir längere Zeit als nur ein Leben brauchen, um uns zu läutern. Deshalb gingen die östlichen und alten Kulturen von einer Wiedergeburt der Seele aus. Heute, wo das Bewusstsein hellwach werden kann, können wir von einer Wiedergeburt oder Reimkarnation des individuellen Ich-Geistes im Menschen sprechen. Der geistige Ich-Mensch „bewohnt“ immer einen anderen Körper. Sein Schicksal oder Karma führt ihn in einen Körper, wo er sich entwickeln kann. Dieser Körper kann weiblich oder männlich, gesund oder krank, arm oder reich usw. sein.

Die Inkarnation auf der Erde können wir mit Namen als geschichtliche Persönlichkeit erkennen.

Das unsterbliche Ich-Wesen entwickelt sich in verschiedenen Körpern weiter. Die Leben des Ich-Wesens auf der Erde werden vom Tod des Körpers unterbrochen. In den Zwischenzeiten lebt das Ich in der geistigen Welt.

Wir können mit einem ewigen Kern und den vergänglichen Persönlichkeiten (Lateinisch heisst personare hindurchtönen. Der Kern offenbart sich in jedem Körper neu.) rechnen.

Jetzt, die Gegenwart oder der Augenblick

Im Jetzt können wir den individuellen Ich-Geist auf die Erde in den menschlichen Körper gespiegelt als individuelle Ich-Seele erleben.

Im Ich-Punkt und als Ich-Kreuz in den Zeiten (Ewige Gegenwart. momentane Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft) in der 2. Dimension erleben wir uns als Ich-Mensch. Dazu müssen wir mit Goethe gesprochen unser Ich auch noch in die geistige Seelenwelt und den Geist auf der Erde steigern. Wir können auch sagen, dass wir hellwach im Jetzt leben.

Der Abgrund

Wenn wir abstürzen und dies nicht mit unserem individuellen Ich-Geist, sondern mit unserem Ego erleben, verlieren wir uns und haben Panik, Depressionen und Zerstörungswut. Statt Freude und Glück haben wir Spass und sind auf verschiedene Arten (Drogensucht, Kaufsucht, Spielsucht usw.) süchtig.

Wir haben nur ein Bewusstsein für unser sterbliches, irdisches Ego.

Die Möglichkeiten des menschlichen Bewusstseins

Wenn der Mensch im Jetzt lebt, tauchen in seinem Ich aus dem Seelenmeer vier Hauptgefühle (natürlich gibt es viele Mischungen dieser Gefühle und Bewusstseinszustände) auf und ab:

Das Gefühl Angst und seine Spiegelung im geistigen Bewusstseinszustand Vertrauen

Aus der Zukunft oder von vorne erleben wir die Angst. Wir sind unsicher, weil wir nicht wissen, was die Zukunft uns bringt.

Falls der Mensch sein seelisches Gefühl der Angst aktiv in den geistigen Bewusstseinszustand des Vertrauens verwandelt oder emporhebt, erlebt er, dass alles der Entwicklung seines Ich-Wesens dient. Er braucht keine Angst vor der Zukunft zu haben. Das Schlimmste, was ihm auf der Erde geschehen kann, ist der Tod seines materiellen und wellenhaften Körpers.

Sein Ich-Wesen aber ist unsterblich, weil es nicht materiell ist und sterben kann.

Das Gefühl Traurigkeit und seine Spiegelung im geistigen Bewusstseinszustand Mitgefühl

Aus der Vergangenheit oder von hinten erleben wir die Traurigkeit. Alles, was vergangen ist, kann nicht mehr verändert werden. Diese Tatsache erfüllt uns mit Traurigkeit.

Falls der Mensch sein seelisches Gefühl der Traurigkeit aktiv in den geistigen Bewusstseinszustand des Mitgefühls verwandelt oder emporhebt, erlebt er, dass alles der Entwicklung seines Ich-Wesens dient. Er braucht keine Traurigkeit vor der Vergangenheit zu haben. Das Schlimmste, was ihm auf der Erde geschehen kann, ist der Tod seines materiellen und wellenhaften Körpers. Er kann er Mitgefühl mit den Hinterbliebenen haben. Er fühlt mit ihnen, was der Verlust des irdischen Menschen bedeutet.

Der Mensch ist sich aber gewiss, dass er als himmlischer Mensch oder Ich-Wesen weiterlebt und den Hinterbliebenen im Leben auf der Erde helfen kann.

Das Gefühl Freude und seine Spiegelung im geistigen Bewusstseinszustand Glück

Aus der ewigen Gegenwart oder von oben erleben wir die Freude. Wir freuen uns, dass wir auf der göttlichen Welt als geistiger Mensch leben können.

Falls der Mensch sein seelisches Gefühl der Freude aktiv in den geistigen Bewusstseinszustand des Glücks verwandelt oder emporhebt, erlebt er, dass alles der Entwicklung seines Ich-Wesens dient. Diese Tatsache lässt ihn glücklich sein. Das Schlimmste, was ihm auf der Erde geschehen kann, ist die Dämpfung oder Trübung seines Bewusstseins.

Für Aristoteles war das Glück das Höchste, was der Mensch erreichen kann.

Im abgedämpften Bewusstsein kann der Mensch vergessen, dass er ein unsterbliches, göttliches Wesen ist.

Das Gefühl Wut und seine Spiegelung im geistigen Bewusstseinszustand Kreativität

Aus der momentanen Gegenwart oder von unten erleben wir die Wut. Wir fühlen uns in der Materie unseres Körpers eingeschlossen und auf der materiellen Welt begrenzt. Wir empfinden Wut, dass wir auf der göttlichen Welt als geistiger Mensch nicht frei leben können.

Falls der Mensch sein seelisches Gefühl der Wut aktiv in den geistigen Bewusstseinszustand der Kreativität verwandelt oder emporhebt, erlebt er, dass in diesem Bewusstseinszustand er auch auf der Erde kreativ sein kann.

Das Schlimmste, was ihm auf der Erde geschehen kann, ist die Dämpfung oder Trübung seines Bewusstseins.

Der Mensch erlebt sich hellwach als schöpferisches oder kreatives Wesen auf der Erde. So kann er auch sich selbst und andere mit seiner göttlichen Kraft der Gegenwart heilen.

Emotionen

Die vier Hauptgefühle können aber, wenn wir passiv sind, zu Emotionen absinken und erstarren:

Aus dem Gefühl Angst wird die Emotion Panik vor der Zukunft und zwingt den Menschen zu Taten, die er später bereut.

Aus dem Gefühl Traurigkeit wird die Emotion Depression und zwingt den Menschen nichts zu tun. Es lähmt ihn.

Aus dem Gefühl im Jetzt der Freude wird die Emotion Spass oder es zwingen den Mensch die diversen Emotionen der Sucht zu Handlungen, die er eigentlich nicht will.

Aus dem Gefühl im Jetzt der Wut wird die Emotion Zerstörungswut. Sie zwingt den Menschen alles zu zerstören, im Extremfall sein eigenes Leben.

Zusammenfassung

Jetzt mit hellbewusstem Ich: Glück, Vertrauen, Mitgefühl, Kreativität (Heilung)

Jetzt mit bewusstem Ich: Freude, Angst, Traurigkeit, Wut

Aus dem Jetzt gefallen: Unterbewusstes Ich mit Egobewusstsein (Absturz, Opfer): Spass/Sucht, Panik, Depression, Zerstörungswut.

Corona-Krise

Ein Beispiel für Manipulation ist die Corona-Krise: Die Krankheit Corona ist für eine kleine Minderheit auf der Erde sehr schwer. Dass aber fast die ganze Menschheit in verängstigt ist und freiwillig die Menschenrechte einschränkt, Firmen konkurs gehen lässt usw. ist eine weltweite Manipulation. Dabei informieren die meisten Politiker und Medienerzeugnisse die Menschen manipulativ oder erzeugen Panik vor der Zukunft.

Aufmerksamkeitsmeditation

Bei einer Aufmerksamkeitsmeditation lebt man in der Gegenwart.

Das denkende Willenswesen Mensch blickt mit Hilfe seiner 12 Sinne in die Welt. Wenn seine Sinne gesund sind und es im Jetzt lebt, ist es keinen Täuschungen ausgesetzt und wird nicht manipuliert.

Er kann im Sinne der der Ideale Freiheit im Denken, Gleichheit im Fühlen und Sozialität im Wollen auf der Erde handeln.

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