Die drei Ideale und der Mensch mit seinen 12 Sinnen

Der Mensch besitzt als körperliches Werkzeug 12 Sinnesorgane, um die geistige, seelische und körperliche Welt auf der Erde wahrzunehmen.

Wenn er sie aufmerksam im Jetzt einsetzt, kann er sich ein detailliertes Bild von der Welt auf der Erde machen.

Damit er sich nicht in Illusionen wiegt, muss er seine Seele läutern.

Mit seiner Geist-Seele kann er wahrnehmen, denken, fühlen und wollen (Übungen zur Läuterung der Seele habe ich auf meiner Website – deltadynamik.com – schon veröffentlicht).

Das Sinnesrad

Ich veröffentliche nochmals die Zeichnung des Sinnesrads, das 12 Speichen hat.

Der Körper mit seinen Sinnen lässt uns erwachen.

Die Widerstände in der festen Welt, die Zusammenstöße, die Feedbacks der anderen Menschen (Geist-Seelen) gibt uns unser Selbstbewusstsein.

Ohne Rückmeldung – auch des Negativen – nimmt man dem Mitmenschen die Chance auf Weiterentwicklung seines Ich-Wesens. Nur sollte in der Rückmeldung nicht das eigene Ego mitschwingen, sonst lehnt der Andere meistens die Feedbacks ab und sucht die Schuld in der Aussenwelt.

Unser ICH, das in der Zeichnung überall aussen als ICH bezeichnet wurde, schrumpft im Körper zu einem Punkt – dem Ich -Punkt – oder zur Radnabe im Bild zusammen.

Das ICH erwacht im Körper zuerst als Ich. Es erringt sich durch seinen Körper das Zentralbewusstsein beim Aufwachen.

Der Bogenschuss

Als erwachter Mensch kann man die zen-buddhistische Erklärung vom Bogenschiessen verstehen (siehe https://zenbogenschiessen.de):

Wenn der Bogenschütze sich innen im Körper vollständig konzentriert und nicht abgelenkt wird, geht der Pfeil mit gosser Wahrscheinlichkeit ins Ziel, das der Schütze mit seinen Augen anvisiert.

Sein Ich im Punktbewusstsein ist im Körper konzentriert und sieht aufmerksam. Sein ICH im Umkreisbewusstsein ist bereits im Ziel, das er sieht. Bei voller Konzentration und guter Technik fliegt der Pfeil vom Ich im Körper zum ICH beim Treffpunkt. Der Pfeil bleibt immer im ICH. Er trifft.

Bei Ablenkung verliert der Mensch sein Ich und lässt sich vom Ego, das nur vom Körper gebildet wird, beherrschen. Er trifft nicht.

Die Wahrnehmung auf der Erde

Als kosmisches Wesen die Welt in einem winzigen Körper wahrzunehmen, ist mit Schmerz verbunden. Der Mensch fühlt sich vereinzelt und einsam. Aber er hat dadurch auch einen Bewusstseinspunkt, mit dem er viel erreichen kann, erlangt.

Deshalb sagte schon Archimedes einige Jahrhunderte vor Christus:

Gebt mir einen Hebel, der lang genug, und einen Angelpunkt, der stark genug ist, dann kann ich die Welt mit einer Hand bewegen.

Archimedes

Der Angelpunkt von Archimedes kann nicht nur technisch, sondern auch bewusstseinsmässig interpretiert werden: als Punktbewusstsein (Angelpunkt) und im Gegensatz dazu als Umkreisbewusstsein (langer Hebel).

Das Umkreisbewusstsein als Folge des Überall-Seins

Ausdehnen macht uns glücklich.

Wenn wir in einer Gruppe aufgehen, haben wir ein wohliges Gefühl.

Heute kann aber auch das Umkreisbewusstsein, das nicht nur auf Gefühlsebene, sondern auch auf Gedankenebene entsteht, uns hell wach erfüllen.

Wir sind als unendliches, geistiges Wesen glücklich.

Wir erleben im Jetzt unser Ich-Wesen, das den Umkreis und den Punkt verbindet. Unser Ich ist ausgedehnt so gross wie das Weltall, zusammengezogen so winzig wie ein Punkt. Unser Ich wirkt im Raum und der Zeit, Deshalb kann überhaupt gesagt werden, etwas sei gross oder klein.

Gross und klein sind räumliche Begriffe,

Unser Ich ist unser geistiges Wesen auf der Erde.

Beim Geist macht es keinen Sinn von gross oder klein zu sprechen, da der Geist in einer Welt von 0 Dimensionen lebt,

Die Sinneswahrnehmung erzeugt zuerst das Zentralbewusstsein des Ichwesens, nachher sein Umkreisbewusstsein.

Wer diese Bewusstseinsarten erlebt und mit seinem nicht manipulierten Denken durchdringt, kann die Funktion der 12 Sinne erlebend begreifen.

Es sind die Bewusstseinsarten des Ichs jedes Menschen, der erwacht ist. Das Ich existiert in den 0 Dimensionen und kann in allen anderen x-dimensionalen Welten, auch auf der Erde, leben. Es ist überall, in allen Dimensionen zu Hause.

Sinneswahrnehmung

Sinneswahrnehmung=Denken des Geistes + Inputs der Sinne (Körper).

Reinigung des Denkens

Wenn das Denken durch den Ich-Menschen gereinigt wird, wird auch die Sinneswahrnehmung „wahr“. Wir nehmen die Welt wahr, wie es Gott will.

Werden wir als Menschen manipuliert, sehen wir eine verzerrte Welt. Die Ideale Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (Sozialität) verschwinden und zeigen nicht mehr das Wirken der geistigen, seelischen und körperlichen Welt auf der Erde.

Die drei Ideale werden auch verzerrt in Zwang statt Freiheit, Ungleichheit statt Gleichheit und Asozialität statt Sozialität.

Wir leben nun in einer Welt, wo der Geist oder Gott nur zum intellektuellen Begriff ohne Realität geworden ist.

Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (Sozialität)

Die Ideale Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (Sozialität) erfordern ein gereinigtes Denken und einen gesunden Körper mit gesunden Sinnesorganen, um diese als Realität wahrzunehmen.

Es kann dann im Denken die Freiheit erlebt werden, im Fühlen die Gleichheit aller Menschen und im Wollen die Sozialität aller Menschen, die einen Körper auf der Erde „bewohnen“ oder haben.

Nach

FREIHEIT im Denken

GLEICHHEIT im Fühlen

SOZIALITÄT im Wollen

muss der Mensch streben, dass die ganze Menschheit überleben kann und glücklich wird.

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