Verschiedene Wachheitsgrade des Ich-Wesens des Menschen in den Sinnen
Die verschiedenen Sinnes-Gruppen (3 Sinne des physischen Körpers, 3 Sinne des Energiekörpers, 3 Sinne des Seelenkörpers, 3 Sinne des Individualkörpers) geben dem Menschen kombiniert mit den vier Hirnteilen die Sinneswahrnehmung der Welt.
Die Sinneswahrnehmung entsteht durch Denken (Aktivität des Ich) und Inputs der Sinne (Sinneswahrnehmung des Ich).
Das Denken ist eine Aktivität des Ich im Geist. Der Geist oder die geistige Welt wird oft mit „oben im Himmel“ charakterisiert. Die Inputs der Sinne oder die Sinneswahrnehmungen des Ich wird auf der Erde durch den Körper möglich. Die Sinnesorgane sind Bestandteile des Körpers, der sich unten auf der Erde befindet. Auch die Spiegelneuronen im Gehirn, welche für die Sinneswahrnehmung draussen im elektromagnetischen Feld dienen, gehören zum Körper. Der Mensch kann auf der Erde die anderen Ich-Menschen (makrokosmische Menschen) und die Körper der Ich-Menschen (mikrokosmische Menschen) wahrnehmen.
Bei Bewusstsein hat der Mensch sein Zentrum im Körper.
Der makrokosmische und mikrokosmische Mensch ist auf der Erde im Körper zentriert und reicht bis ins Weltall (unser Planetensystem).
Im Schlaf trennen sich der mikro- und makrokosmische Mensch.
Der lebendige Körper liegt im Bett, die Geist-Seele befindet sich draussen.
Inputs der Sinne
Die materielle, physische Welt
Die Welt, die auf uns Eindrücke macht oder von uns wahrgenommen werden kann, besteht aus der sichtbaren physischen Welt. Sie wird durch die Materie ohne unser bewusstes Zutun sichtbar. Wir können zwischen einer festen, flüssigen und gasförmigen materiellen Welt unterscheiden. Die Wärme durchringt die physische Welt. Wir können die materielle physische Welt sehen, wägen, messen usw.
Die physische Welt kann aber auch mit den physischen oder körperlichen Sinnen wahrgenommen werden.
Die energetische Welt im elektromagnetischen Feld
Die energetische Welt ist nicht sichtbar, fühlbar, hörbar usw. Sie besteht aus Wellen oder es wird vom elektromagnetischen Feld gesprochen. Sie ist mit Computern darstellbar.
Sie kann auch mit den energetischen Sinnen wahrgenommen werden.
Die seelische Welt im elektromagnetischen Feld
Die Gefühle und Emotionen befinden sich in der seelischen Welt. Im elektromagnetischen Feld können die Gefühle und Emotionen, weil sie dort Wellen sind, mit Computern dargestellt werden.
Sie können auch mit den seelischen Sinnen wahrgenommen werden.
Die geistige Welt im elektromagnetischen Feld
Gedanken befinden sich in der geistigen Welt. Im elektromagnetischen Feld können sie mit Computern dargestellt werden, weil sie dort Wellen sind.
Sie können auch mit den Sinnen des Individualkörpers im Jetzt wahrgenommen werden. Diese Sinneswahrnehmung funktioniert nur, wenn der Mensch mit seinem wachen Ich aktiv ist.
Bewusste Ich-Aktivität oder hellbewusstes Denken ist nötig, um mit diesen drei Sinnen wahrzunehmen. Es geschieht nichts mehr automatisch, d. h. auch, dass man nicht mehr automatisch wahrnimmt. Da der Mensch ein Gedankenwesen ist, nimmt man auch die anderen Ich-Menschen im elektromagnetischen Feld wahr. Denn der Ich-Mensch lebt auch im elektromagnetischen Feld, wo es auch Sinne braucht, um ihn wahrzunehmen. In der Materie nehmen wir den menschlichen Körper mit den alten Sinnen wahr.
Das Ich-Wesen Mensch kann sich selbst in der physischen Welt oder der materiellen Welt zentrieren und von aussen aus dem Umkreis in der Lebens- oder Energiewelt halten. Es hat einen punktförmigen Körper und eine Aurakugel oder Aurakreis (der Heiligenschein), die in der unendlichen Kugel des Weltalls aufgehoben ist. Dank seines Körpers hat der Mensch ein Punktbewusstsein, dank seiner Aura ein Umkreisbewusstsein.
Die übersinnliche Wahrnehmung
Wenn der Mensch die sinnliche Welt unverfälscht wahrnimmt, nimmt er die sinnliche Welt schon übersinnlich wahr. Die differenzierte, übersinnliche Wahrnehmung der geistigen Welt wird später geschildert.
Die geistige Welt ist nicht das elektromagnetische Feld und die Materie. Die geistige Welt wirkt aber auch auf der Erde in der Materie und den elektromagnetischen Feldern, die das Weltall durchdringen.
Die elektromagnetischen Felder kann die Wissenschaft mit der Quantenphysik berechnen. Sie ist vergangenheitsbestimmt und erfassbar. Es gelten hier Gesetze, die jedoch auch in der geistigen Welt ihre Gültigkeit behalten.
Christus sagt in der Bibel: „Ich bin nicht von dieser Welt.“ Er wurde an Weihnachten aber in diese materielle Welt geboren und kann dadurch den Menschen helfen, die Welt und die anderen Wesen auf der Erde nicht zu zerstören. Er gibt ihm die Kraft, immer wieder neu kreativ zu sein.
Der Geist des Menschen und der Geist Gottes kann aber in die materielle Welt mit ihren elektromagnetischen Feldern wirken.
Das Denken
Wenn das Ich-Wesen durch die Wahrnehmungen auf der Welt ganz erwacht ist, wird es sich als individuelles Wesen bewusst und glücklich, übernimmt die Verantwortung über seine Taten, kann Mitgefühl zeigen und kann kreativ oder schöpferisch sein.
Seine Ich-Aktivität ist eine Denk-Aktivität mit der der Mensch die Welt mit den verschiedenen Sinnen wahrnehmen kann.
Er nimmt wahr, wie die Welt ist und lässt sich keine Illusionen vorgaukeln.
Das Ich ist ein Gedankenwesen, das sich im Jetzt erschafft. Da das Jetzt immer neu ist, erschafft sich das Ich fortwährend neu. Es ist immer aktiv oder in Bewegung und hat keine Vorurteile.
Das Christus-Gottes-Ich ist auch immer aktiv und in Bewegung. Stillstand ist nicht göttlich, Dies gilt bei Gott und den Menschen! Deshalb kann das Leben Christi als Vorbild für den Menschen angesehen werden.
„Christus macht alles neu.“
In der Bibel (2. Korinther 5) steht nicht zufällig: „Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!“
Die Bewusstseinszustände des Ich
Das Ich ist immer im menschlichen Körper aktiv, mit und ohne Bewusstsein.
Nach der Geburt des Körpers arbeitet das Ich unbewusst an seiner Entwicklung mit. Ein menschliches Baby ist schon ein Mensch, weiss aber noch nichts von sich und der Welt. Es ist auf der Erde und lebt.
Es lernt immer wacher, sich seiner Sinne zu bedienen. Da die Sinneswahrnehmung immer ein Zusammenspiel von Denken und Inputs der Sinnesorgane ist, wollen wir nun über die Hirnentwicklung sprechen. Ohne Hirn ist das irdische Bewusstsein unmöglich.
Die Entwicklung der verschiedenen Hirne im Laufe der Zeit
Das Reptilien- oder Instinkthirn
Das älteste Hirn ist das Reptilien- oder Instinkthirn. Der Mensch ist unbewusst und kann nicht willentlich Einfluss auf es nehmen. Die Instinkte und Körperfunktionen werden durch es gewährleistet.
Durch die Sinne des physischen Körpers ist das Ich im Normalzustand unbewusst.
Das Emotional- oder Säugetierhirn
Danach kommt das Emotional- oder Säugetierhirn (das limbische System). Der Mensch ist noch unbewusst bis halbbewusst und kann ein bisschen Einfluss durch sein Ich auf es nehmen.
Durch die Sinne des Energiekörpers ist das Ich im Normalzustand unbewusst bis halbbewusst.
Das Gross- oder Menschenhirn
Erst jetzt wird das Gross- oder Menschenhirn entwickelt. Der Mensch kann mit ihm als Werkzeug ein Seelenleben entwickeln. Er kann bewusst denken, halbbewusst fühlen und unbewusst handeln. Die Basis zum individuellen Menschen ist nun gelegt. Der Mensch ist beim Denken bewusst und kann auf vieles Einfluss nehmen.
Durch die Sinne des Geist-Seelenkörpers ist das Ich normalerweise bewusst.
Das göttlich menschliche Hirn im Stirnlappen
In der heutigen Zeit wird immer mehr zum Aufmerksamen Hirn oder göttlich menschlichen Hirn im Stirnlappen bekannt. Mit ihm als Tool kann der Mensch Wahrnehmungsmeditationen machen, die Verantwortung über seine Taten übernehmen und im Bewusstsein hellwach werden oder aufmerksam sein. Der Mensch muss im Jetzt leben, dann erlebt er sich als individuelles, geistiges Wesen.
Eine nicht ganz bewusste Vorstufe dazu ist die Empathie.
Der Mensch ist bewusst in innerer Tätigkeit seines Ichs und kann die Sinne des Individualkörpers willentlich einsetzen. Er kann in der Aussenwelt (im elektromagnetischen Feld durch die Spiegelneuronen) hellbewusst wahrnehmen und unterliegt keinen Täuschungen.
Durch die Sinne des Individualkörpers ist das Ich hellbewusst.
Verhärtung des Gehirns
Das Gehirn und der ganze Körper können immer mehr verhärten und ein immer schlechteres Werkzeug für den Ich-Geist des Menschen werden.
Viele moderne Gepflogenheiten (viel gamen, TV schauen, im Internet surfen usw.), Theorien (Materialismus, Esoterik, Sekten usw.) und auch die meisten Schulen tragen zur Verhärtung und Unbeweglichkeit der Seele und des Körpers bei.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Schule ist es, die Sinne regelmässig zu schulen.
Die normale Sinneswahrnehmung
Das verhärtete Gehirn und die Inputs aus dem Körper sind beim unbeweglichen, verhärteten Menschen Sitz der Wahrnehmungen. Diese werden durch die Starre oder Unbeweglichkeit oft zu Illusionen. Der Mensch nimmt wahr, was er sich vorstellt.
Mit dem Intellekt macht man sich intellektuelle Gebäude, die nicht den Tatsachen entsprechen müssen. Er ist ein unbewusst manipuliertes Denken.
Der Mensch nimmt nicht wahr, was ist, sondern, was ihm genehm ist.
Auch das Bewusstsein wird abgedämpft.
Der Mensch glaubt wach zu sein, verschläft aber vieles.
Weihnachten als Anfang einer beweglichen Menschheit
Der Mensch kann heute durch Eigenaktivität hellwach werden und sich als individuelles, geistiges Wesen erleben.
Durch die aktive Reinigung der Seele, die der Mensch durch die hellwache Eigenaktivität in die Wege leitet, wird auch die Sinneswahrnehmung wahr, d. h. es wird die Welt so gesehen, wie sie Gott den Menschen erlebbar machen wollte.
Die Sinneswahrnehmung entspricht nun den nicht manipulierten Tatsachen. Sie ist wahr.